NIN Restaurant: Ein nachhaltiges Erlebnis im Herzen des Gardasees
Das NIN Restaurant, im Belfiore Park Hotel gelegen, verschmilzt harmonisch mit der Umweltverträglichkeit. Hier ist jedes Element darauf ausgelegt, die außergewöhnliche Schönheit des Gardasees und seiner atemberaubenden Landschaft zu zelebrieren und zu bewahren.
Das Design, kuratiert vom Studio ABC (Architekten Barban - Cappellari), ist nicht nur eine Ode an die Ästhetik, sondern auch an das ökologische Bewusstsein. Der Raum öffnet sich wie eine natürliche Bühne zum See hin, wo sorgfältig ausgewählte Materialien, die lokale und natürliche Ressourcen bevorzugen, sich mit modernen Linien verbinden, um eine elegante, schlichte und warm einladende Atmosphäre zu schaffen. Wir haben jedes Detail sorgfältig ausgewählt, um die Umweltauswirkungen zu minimieren und ein immersives und respektvolles Erlebnis zu gewährleisten.
Das NIN Restaurant bietet ein umfassendes sensorisches Erlebnis, bei dem hohe Kochkunst mit Landschaft und Kunst verknüpft wird, alles mit tiefem Respekt für die Umwelt. Unser Engagement für Nachhaltigkeit, von der Auswahl der Zutaten bis zur Aufmerksamkeit für das Design, ist das Herzstück unserer Philosophie und spiegelt sich in jedem Gericht und jedem Detail unseres Raumes wider.
Kunstwerke: Echos der Natur und Engagement für Nachhaltigkeit
Im NIN Restaurant wird das sensorische Erlebnis durch einen kontinuierlichen Dialog zwischen hoher Kochkunst, Landschaft und Kunst verstärkt. Wir sind stolz darauf, speziell für uns geschaffene Werke zu beherbergen, die unsere tiefe Verbindung zur Umwelt und unsere Philosophie der Nachhaltigkeit widerspiegeln. Diese Skulpturen und Installationen sind nicht nur einfache Dekorationen, sondern lebendige Elemente, die zum Nachdenken über die Schönheit und Zerbrechlichkeit unseres Planeten anregen.
- Hetty Laycock: Die Poesie der organischen Materie
Hetty Laycock (Cambridge, England, 1997), eine Künstlerin, deren Praxis sich zwischen England, Italien und China erstreckt, schafft Skulpturen, die die dynamische Essenz der organischen Welt einfangen. Ihre Formen sind suggestive Kristallisationen der Materie, die die Bewegung von Wind und Wasser, die zarte Bildung von Eiskristallen und das widerstandsfähige Wachstum von Moosen hervorrufen. Ihre speziell für das NIN Restaurant in Auftrag gegebenen Werke feiern das Leben in all seinen Manifestationen und erinnern uns an die tiefe Vernetzung der Naturelemente.
Windgeschichte:
"Racconto del Vento" (Windgeschichte) präsentiert sich als ein ausgedehntes, komplexes und extrem fragiles Netzwerk. Dieses Werk ist eine starke Metapher für die Komplexität und gleichzeitig die Prekarität zeitgenössischer Ökosysteme. Damit lädt uns Hetty Laycock ein, über die Bedeutung und Verletzlichkeit der Naturlandschaft nachzudenken und uns zu ermutigen, neue und bewusstere "Allianzen" mit ihr einzugehen. Es ist eine visuelle Mahnung an die Notwendigkeit von Fürsorge und Respekt für unsere Umwelt.
Schmetterlingswelle
Die "natürliche Kolonisierung" der Keramikoberfläche von "Onda Farfalla" (Schmetterlingswelle) ist ein außergewöhnliches Beispiel für Hettys Zusammenarbeit mit lebendiger Materie. Diese Skulptur zeigt, wie organische Elemente mit dem Keramikmedium interagieren und es transformieren können, wodurch das Werk zu einer lebendigen Entität erhoben wird. "Onda Farfalla" untergräbt die Dichotomien zwischen Kunst und Natur, zwischen Mensch und Nicht-Mensch und erinnert uns an die Fluidität und Vernetzung jeder Lebensform.
- Sans Terre (Arianna Niero): Grenzenlos über die Erde gehen
Sans Terre ist das Kunstprojekt von Arianna Niero (Padua, 1992), die Formen in zarter Harmonie mit der natürlichen Umgebung schafft und dabei eine systemische Vision und ökozentrische Werte umfasst. Ihr Name, "Sans Terre", evoziert den "Saunterer" und "the art of saunter" von H. D. Thoreau – die Kunst, auf einer Erde zu gehen, die keine Grenzen kennt, sondern eine sanfte Schwelle ist, die Menschen und Orte willkommen heißt. Ihre Werke im NIN Restaurant verkörpern diese Philosophie der Offenheit und Harmonie mit der Landschaft.
Alqa
"Alqa", ein Quechua-Begriff, der in der Andenkultur einen Ort der Transformation, des Bruchs und gleichzeitig der Verbindung bezeichnet, materialisiert sich in fünf Fragmenten. Die Zahl fünf, Symbol des Wassers, repräsentiert Archive von Kräften mit fließender Anatomie. Diese Skulpturen strömen wie Wasser und Wind, ohne Widerstand zu leisten, sondern den Wandel anzunehmen. "Alqa" lädt uns ein, die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der Natur zu betrachten und den kontinuierlichen Kreislauf von Leben und Transformation widerzuspiegeln.
Anthologia – Colligite Fragmenta
"Anthologia – Colligite Fragmenta" leitet seinen Namen aus dem Griechischen ab, "Blumensammlung" (ἄνϑος "Blume" und λέγω "sammeln"). In diesem Werk sammelt die Künstlerin Zeichen, Abdrücke, Worte und Hoffnungen, die als mehr oder weniger wahrnehmbare Spuren in konkaven Kreisformen hinterlassen wurden. Die Absicht ist, diese Fragmente "zusammenzuhalten", damit nichts verloren geht. Es ist eine Ode an das kollektive Gedächtnis und die Bewahrung, eine starke Botschaft, die mit unserem Engagement zur Erhaltung der Ressourcen und Geschichten unseres Territoriums in Einklang steht.